Partschins
Die Gemeinde Partschins auf 642 m ü. M., nur wenige Kilometer von Meran entfernt, liegt unterhalb der majestätischen Gipfel des Naturparks Texelgruppe am Eingang zum Vinschgau und erstreckt sich von 500 m ü. M. bis zum Roteck auf 3.337 m ü. M. Die Gemeinde umfasst die Fraktionen Rabland, Sonnenberg, Töll, Quadrat, Vertigen und Tabland.
In dieser Gemeinde können nicht nur die Museen, sondern auch viele kulturelle Highlights besichtigt werden, darunter Kirchen und Adelsanwesen:
- Die Pfarrkirche St. Peter und Paul
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Partschins wurde im Jahr 1264 erstmals urkundlich erwähnt und 1502 in gotischem Stil umgebaut. Im Innenraum der Kirche findet man kunsthistorisch interessante Skulpturen und Wandmalereien.
- Das Jakobuskirchlein
Das Jakobuskirchlein in Rabland ist ein spätgotischer Bau aus dem Jahr 1513. Auf der Außenmauer dieses Gotteshauses prangen zwei Sonnenuhren aus dem 16. Jh. Im Innenraum der Kirche sind zwei Altarbilder erhalten, die den Hl. Jakob und die Hl. Margareta darstellen.
- Das St. Helena-Kirchlein
Das gotische St. Helena-Kirchlein in Töll birgt in seinem Inneren die Statue der gleichnamigen Heiligen, zwei neugotische Altäre und ein Kruzifix aus dem 18. Jh.
- Schloss Spauregg
Der Ansitz Schloss Spauregg stammt aus dem 12. Jh. und zeichnet sich durch einen Park mit mediterraner Flora aus.
- Ansitz Gaudententurm
Ansitz Gaudententurm wurde im 12. Jh. errichtet und war Eigentum der Herren von Partschins. Heute steht das Anwesen im Privatbesitz der Familie von Sölder.
- Die Stachelburg
Die Stachelburg wurde im 14. Jh. erbaut und gehörte früher einmal den Herren von Partschins. Heute ist sie Eigentum des Barons Sigmund von Kripp und wird als Weingut betrieben.