Neumarkt – historisches Handelszentrum im Südtiroler Unterland

Die mittelalterliche Marktgemeinde Neumarkt wurde 1189 gegründet und war bereits damals ein wichtiges Handelszentrum im Unterland. Seinen Charme hat der Ort seit jeher bewahrt und zählt heute wohl zu den architektonisch attraktivsten Dörfern in Südtirols Süden. Besonders reizend sind die Laubengänge im historischen Ortskern, in denen jedes Jahr im August das bekannte Laubenfest stattfindet.
Ungefähr zur gleichen Zeit wie Neumarkt entstand auch das Schloss Kaldiff auf einem Felsen über der Ortschaft. Es diente einst als Wohnsitz, verfiel aber über die Jahre und ist heute nicht mehr als eine Ruine. Bei weitem besser erhalten ist das Pilgerhospiz „Klösterle“, welches 1220 erbaut wurde und bis ins 16. Jahrhundert Reisenden eine Unterkunft bot.

Neumarkt in Südtirols Süden

Eines der letzten noch ursprünglichen Saalhäuser Neumarkts beherbergt das Museum für Alltagskultur und gibt einen Einblick in den Tagesablauf einer bürgerlichen Familie des 19./20. Jahrhunderts. Ein weiteres interessantes Bauwerk ist die gotische Pfarrkirche St. Nikolaus mit dem romanischen Kirchturm.

Die Umgebung von Neumarkt und seinen Fraktionen wird von einer herrlichen Kulturlandschaft aus Weinreben bestimmt. Die Region ist vor allem für ihren Blauburgunder bekannt und dieser wird wie in Montan jedes Jahr mit den gut besuchten „Blauburgundertagen“gefeiert. Doch auch weitere Veranstaltungen wie die „Unterlandler Freilichtspiele“ und die „Südtirol Running Tours“ sind zu einer beliebten Tradition geworden.

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