Wandern in Südtirol: die schönsten Landschaften auf einen Blick

Grüne Weinberge, sanfte Almen, imposante Gipfel – all das können Sie am besten beim Wandern in Südtirol entdecken. Von leichten Wanderungen durch die Täler bis hin zu anspruchsvollen Touren auf die höchsten Gipfel bietet Ihnen die herrliche, vielfältige Natur Südtirols eine große Auswahl an Exkursionen. Gut beschilderte Wege laden Sie zu interessanten Ausflügen ein und erfahrene Bergführer zeigen Ihnen gern die schönsten Plätze.
Hier finden Sie einige der schönsten Wanderungen in Südtirol:

Wandern in Alta Badia

Hier finden Sie einige der schönsten Exkursionen in Südtirol

  1. HÖHENWANDERUNGEN
  2. Ausgangspunkt: Auronzohütte
    Zeit: 4 Stunden
    Länge: 9,5 km
    Höchster Punkt: 2.452 m
    Höhenunterschied: 439 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Die Wanderung rund um die Drei Zinnen bringt Sie ganz nah an die wohl markantesten Gipfel der Dolomiten. Von der Auronzohütte führt der Weg Nr. 101 in Richtung Lavaredo Hütte. Hier bietet sich Ihnen ein erster wundervoller Ausblick auf die Nordwand der Drei Zinnen. Der Weg überquert die Hänge des Paternsattels und bringt Sie zu einer Abzweigung. Rechts geht es zur Lavaredo Hütte und links zum Wanderweg Nr. 105, welcher zur Almhütte "Lange Alpe" führt, die zu einer Pause einlädt. An der Westseite der Drei Zinnen, vorbei am Lang-Alpe-See geht es dann zurück zur Auronzohütte.
    Ausgangspunkt: Katharinaberg, Naturns, Pfelders, Ulfas, Hochmut, Leiter Alm, Giggelberg
    Zeit: 33 Stunden
    Länge: 94 km
    Höchster Punkt: 2.895 m
    Höhenunterschied: 5.056 m
    Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
    Der Meraner Höhenweg zählt zu den schönsten Wanderwegen der Alpen. Für diese Wanderung gibt es verschiedene Ausgangspunkte. Der Weg ist mit der Nummer 24 markiert und kann in 4-6Tagen in der Zeit von Juni bis September begangen werden. Die Wanderung  wird durch angelegte Stufen sowie Leitern, Geländer und Seile an exponierten Stellen erleichtert. Der Höhenweg ist wie eine Panoramaterrasse, die einen herrlichen Ausblick auf den Vinschgau, das Meraner Land, das Passeiertal und die Sarntaler Alpen bietet.
    Ausgangspunkt: Zanser Alm
    Zeit: 5 Stunden
    Höchster Punkt: 2.000 m
    Höhenunterschied: 300 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Der Adolf Munkel Weg liegt unterhalb der Geisler Nordwand. Von der Zanser Alm folgen Sie dem Weg entlang des Tschantschenonbaches bis zur Großgrube. Der Weg ist vor allem für seine Pflanzenvielfalt bekannt (Zwergsträucher, Weideland, Schwarzwald etc.). Der Weg führt Sie auch auf die Gschnagenhardtalm, wo Sie eine Pause einlegen können.
  3. KLETTERTOUREN
  4. Ausgangspunkt: Sellajoch
    Zeit: 3:15 Stunden
    Höchster Punkt: 2.996 m
    Höhenunterschied: 300 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Diese Tour wird vor allem aufgrund der einfachen Orientierung sehr geschätzt. Der Abschnitt gleich rechts des Normalweges ist jedoch schwieriger und sollte nur mit alpiner Kletterausrüstung und Sicherungsmaterial.
    Ausgangspunkt: Gartlhütte
    Zeit: 2:30 Stunden
    Höchster Punkt: 2.790 m
    Höhenunterschied: 130 m
    Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
    Von der Gartlhütte nehmen Sie den Weg, der in Richtung der Türme aufsteigt und Sie erreichen die "Terrasse"  und auch die Rinne zwischen Delago- und Stabelerturm, wo Sie den Einstieg finden.
    Ausgangspunkt: Sellajoch
    Zeit: 4:30 Stunden
    Höchster Punkt: 3.181 m
    Höhenunterschied: 500 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Am Sellajoch nehmen Sie die Gondel zur Langkofelscharte hinauf. Hier folgen Sie der Beschilderung bis zur Schutzhütte, wo Sie 100 Meter weiter den Einstieg finden. Die Tour ist sehr abwechslungsreich und bietet einen herrlichen Ausblick. Es ist ratsam, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.
    Ausgangspunkt: Sellajoch
    Zeit: 3:30 Stunden
    Höchster Punkt: 2.533 m
    Höhenunterschied: 170 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Kein Kletterfreund, der seinen Urlaub in den Dolomiten verbringt, darf auf diese Tour verzichten. Ihr Auto lassen Sie am Sellajoch stehen und Sie finden bereits 30 Meter weiter den Einstieg. Die Route wurde vom bekannten Südtiroler Bergsteiger Luis Trenker eröffnet und zählt heute zu den beliebtesten in den fünf Sellatürmen.
    Ausgangspunkt: Gondelbahn Col Raiser (zwischen St. Christina und Wolkenstein)
    Zeit: 4:30 Stunden
    Höchster Punkt: 2.873 m
    Höhenunterschied: 500 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Von der Gondelbahn Col Raiser gehen Sie ungefähr 45 Minuten bis zum Einstieg, Die Tour bietet einen spektakulären Ausblick auf die Geislergruppe. Sie benötigen eine alpine Kletterausrüstung.
  5. KLETTERSTEIGE
  6. Ausgangspunkt: Kolfuschg, Parkplatz Richtung Grödner Joch
    Zeit: 3:30 Stunden
    Länge: 2,5 km
    Höchster Punkt: 2.585 m
    Höhenunterschied: 640 m
    Schwierigkeitsgrad: schwierig
    Eine der beliebtesten und meistgeschätzten Kletterrouten Südtirols ist der Tridentina-Klettersteig am Pisciadù, welcher Ihnen Alta Badia in all seiner Schönheit zu Füßen legt. Der Weg beginnt in einer ehemaligen Kiesgrube nicht weit von Kolfuschg. Nach einem kurzen Stück durch Latschenhänge erreichen Sie Sella-Wand, an der rechts vom Pisciadù-Wasserfall der eigentliche Klettersteig beginnt. Nach dem ersten Abschnitt erreichen Sie die Wand des Extner-Turms, wo Anfänger den Steig lieber verlassen sollten. Wer auf dem Steig bleibt, den erwarten eine gesicherte Steilwand sowie eine Hängebrücke. Danach erreichen Sie die Pisciadù Hütte. Es wird empfohlen, mit dem Aufstieg in den frühen Morgenstunden zu beginnen.
    Ausgangspunkt: Dreizinnenhütte
    Zeit: 1 Stunde
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Von der Dreizinnenhütte nehmen Sie den Weg in Richtung "Frankfurter Würstel" und folgen ihm zum Eingang des Tunnels, von wo ein Drahtseil den Pfad bis zur Gamsscharte sichert. Ab hier wird es steil und Sie sollten gut aufpassen. Nachdem Sie den Gipfel erreicht haben, steigen Sie zurück in die Gamsscharte, durch eine Rinne und hinab zum Friedensweg der zum Paternsattel führt.
    Ausgangspunkt: Zsigmondyhütte
    Zeit: 5:30 Stunden
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
    Vom Fischleintal aus nehmen Sie den Weg Nr. 103 unterhalb der imposanten Felswand des Zwölferkofels bis Sie das Giralbajoch erreichen. Der Alpinisteig führt entlang der Westflanke des Elferkofels. Hier beginnt das schwierigste Stück. Dank Leitern, Stahlseilen und kleinen Holzbrücken erreichen Sie die Sentinellascharte, von wo aus Sie die Möglichkeit haben, durch das meist schneebedeckte Kar zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
    Ausgangspunkt: Schutzhütte Tierser Alpl
    Zeit: 3:30 Stunden
    Höhenunterschied: 211 m
    Schwierigkeitsgrad: schwierig
    Wer das wunderbare Panorama der Seiser Alm und des Rosengarten genießen möchte, sollte auf jeden Fall den Maximilian Klettersteig gehen. Von der Schutzhütte Tierser Alpl aus erreichen Sie eine enge Schlucht, von der aus Sie die Scharte erklimmen können, die Sie auf den Gipfel des Großen Rosszahns (2.653 m) bringt. Auf der Rückseite des Felsens steigen Sie wieder hinab und erreichen die Roterdscharte, wo Sie einen Notausstieg finden, auf dem Sie zurück zur Schutzhütte gelangen. Wer weiter geht, gelangt auf der Ostseite zur Roterdspitze, der höchsten Erhebung dieses Klettersteigs, und kann von dort einen wundervollen Ausblick genießen.
    Ausgangspunkt: 3,8 km südlich von Margreid
    Zeit: 2:30 Stunden
    Höhenunterschied: 900 m
    Schwierigkeitsgrad: schwierig
    Folgen Sie der Weinstraße Richtung Süden bis kurz hinter Margreid, wo ein Schild die Provinzgrenze markiert. Hier finden Sie den Einstieg zum Fennberg-Klettersteig. Der Weg führt erst durch Wald und später über Eisenstifte, Klammern und Leitern. Besonderes Highlight ist der Kamin. Während des Aufstiegs können Sie einen herrlichen Ausblick auf den Monte Bondone, Paganella, die Palagruppe, Fleimstaler Berge, Rosengarten und Sarner Alpen sowie über die malerischen Dörfer des Unterlands genießen.
    Ausgangspunkt: Obereggen
    Zeit: 8 Stunden
    Höhenunterschied: 1.000 m
    Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
    Der Klettersteig ist gut gesichert und lässt Sie ein einzigartiges Panorama genießen. Von Obereggen aus führt der Weg zur Latemarhütte. Ab hier folgen Sie der Markierung 516 vorbei an der Erzlahnscharte und Rotlahnscharte zum Einstieg. Auf dem Weg Nr. 511 entlang der Drahtseile erreichen Sie den Diamantiditurm. Weiter führt der Steig zum Biwak Mario Rigatti in der großen Latemarscharte. Von hier aus biegen Sie rechts auf den Weg Nr. 18 ab, der Sie zur Gamsstallscharte zurückbringt und auf den Weg Nr. 22 zum Reiterjoch führt.
  7. KLETTERHALLEN & KLETTERGÄRTEN
  8. Bei einer Wanderung rund um den Pragser Wildsee wird Ihnen am Ostufer ein kleines Holztor auffallen. Dahinter, ungefähr 30 Gehminuten entfernt, erwartet Sie ein Klettergarten mit 15 verschieden schwierigen Touren, die optimale Bedingungen für Anfänger und auch Profis bieten. Die Wand ist im unteren Bereich mäßig steil und griffig, wird nach oben hin steiler und schwieriger und führt über einen Überhang zur 3 Touren für Könner. Die Wand ist durchgehen sehr gut gesichert.
    Der Klettergarten Juval liegt direkt am Eingang zum Schnalstal und ist auch wunderbar für Familien geeignet. Er besteht aus über 70 Routen, die von Frühjahr bis Herbst erklettert werden können. Lassen Sie Ihr Auto am Vinschger Bauernladen stehen und folgen Sie dem Schnalser Bach taleinwärts
    Der Klettergarten befindet sich in Privatbesitz. Die Felsen sind bis zu 20 Meter hoch und bieten alle Neigungen. Der Bereich "Hinkelstein" ist vor allem für Kinder und Anfänger geeignet, während Fortgeschrittene in den Bereichen "Olto Fuchs" bis "Betty Blue" Fingerkraft und Fußtechnik unter Beweis stellen können. Der Klettergarten wurde im Frühjahr 2011 saniert.
    Der Klettergarten wurde vor kurzem vom AVS saniert und erweitert. Die schönste Zeit zum Klettern ist hier Mai bis Oktober. Parken können Sie auf dem Parkplatz nach dem Tunnel bei Naraun, von dort führt der Weg Nr. 7 Richtung Narauner Weiher zum Eingang des Klettergartens.
    Der Waldhochseilgarten in Obereggen bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten inmitten des UNESCO Weltnaturerbes, den Dolomiten, unter Beweis zustellen. 25 Stationen mit Netzen, Brücken, schwankenden Baumstämmen und Abstieg per Zipline erwarten Sie. Konzentration und Spaß gehen hier Hand in Hand. Der Parcours eignet sich für Besucher jeden Alters und ist mit modernsten Sicherungssystemen ausgestattet.
    Das Klettern hier im Villnösser Tal ist eine besondere Herausforderung. Die Wand wird durch Löcher und natürliche Leisten charakterisiert, welche Kletterspaß pur garantieren. Der Einstieg befindet sich 40 Gehminuten von der Zanser Alm entfernt.
    In der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen steht die größte Kletterhalle Italiens, der "Salewa-Cube". Er ist gleichzeitig auch das neue Hauptquartier der Salewa. Dank einer Fläche von 2.000 m² können hier bis zu 250 Sportler auf einmal klettern. Ein besonderes Highlight ist das große Eingangstor, welches bei schönem Wetter geöffnet ist und somit ein Gefühl vermittelt, als würde man draußen klettern. Und bei 300 Sonnentagen in Südtirol wird dieses Gefühl überwiegen.
  9. NORDIC WALKING
  10. Ausgangspunkt: Innichen
    Zeit: 2 Stunden
    Höhenunterschied: 200 m
    Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
    Dieser Nordic Walking-Pfad führt durch die Wälder vom "Wildbad" in Innichen und gehört zu den mittelschweren Strecken. Von Innichen nehmen Sie den Radweg in Richtung Sexten, dann biegen Sie rechts zum Wildbad ab. Von hier aus erreichen Sie die Jorahütte und für die Rückkehr ins Tal können Sie den bequemen Haunoldlift nutzen.
    Ausgangspunkt: Obereggen
    Zeit: 3 Stunden
    Länge: 14 km
    Höchster Punkt: 1.563 m
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Diese Tour eignet sich auch wunderbar für Familien, da so gut wie keine Höhen überwunden werden müssen. Vom großen Parkplatz in Obereggen gehen Sie zum Bewallerhof, von dort folgen Sie dem Temblweg in den Karerwald und weiter bis zum Karersee.
    Ausgangspunkt: Bahnhof Neutoblach
    Zeit: 1:30 Stunden
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Vom Bahnhof in Toblach folgen Sie dem Weg zum Langlaufstadion (entlang der Rienz). So gelangen Sie zum Toblacher See und können diesen auf einem Naturlehrpfad umrunden. Setzen Sie Ihren Weg bis zum Drei-Zinnen-Blick fort und kehren Sie dann auf dem Radweg zum Ausgangspunkt zurück.
    Parcours: 9
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Auf 9 verschiedenen Parcours können Sie inmitten einer herrlichen unberührten Natur am Fuße der Geisler-Gruppe Nordic walken. Zudem erwarten Sie noch 140 km Mountain Bike und Themenwege.
    Parcours: 10
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht®
    Der Nature.Fitness.Park® Naturns ist einer der größten in den Alpen. Hier finden Sie die Möglichkeit zum leichten Nordic Walking, dank einfacher Orientierung. Beschilderungen und Markierungen sind intuitiv, auf Schautafeln wird über Bewegungsmöglichkeiten, richtiges Training und Parcoursdaten informiert. Der Park ist insgesamt 65 km lang, in 3 Schwierigkeitsgrade unterteilt und bietet 10 Parcours auf 554 bis 1.700 Höhenmetern.
    Parcours: 7
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Dank übersichtlicher Beschilderung können die Parcours auch allein begangen werden. Der Park erstreckt sich über die drei Wandergebiete Schenna, Hirzer und Merann 2000. In Schenna bringen Ihnen zudem qualifizierte Trainer die richtige Nordic Walking-Technik bei
  11. RAD- & MOUNTAINBIKE-TOUREN
  12. Ausgangspunkt: Hochpustertal (Innichen, Toblach oder Niederdorf)
    Zeit: 3 Stunden
    Länge: 46 km
    Höhenunterschied: 500 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Von Südtirol nach Österreich, 45 km ohne besondere Schwierigkeiten. Diese Radtour ist vor allem für Familien mit Kindern geeignet und der Rückweg kann dank Wagons mit Radhalterungen mit dem Zug zurückgelegt werden.
    Ausgangspunkt: Schlanders
    Zeit: 1:30 Stunden
    Länge: 37 km
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Der Vinschger Radweg startet in Schlanders, durchquert die Obstwiesen von Morter bis nach Latsch, führt hinunter zur Gemeinde Kastelbell und bis nach Staben. Von hier geht es weiter über die Brücke nach Tschirland kurz vor Naturns. Nun führt der Weg entlang des Etschufers, durchquert Orte wie Plaus und Rabland und bietet ein wundervolles Landschaftsbild. Zwischen Etsch und Me-Bo erreichen Sie das städtische Radwegenetz von Meran, auf welchem Sie bequem das Stadtzentrum erreichen.
    Ausgangspunkt: Brenner oder Bozen
    Länge: 102 km
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
    Der Radweg Brenner – Bozen ist einer der schönsten auf der Verbindung von Verona und München. Der Schwierigkeitsgrad reicht von leicht bis mittelschwer. Die Strecke ist in zwei Abschnitte unterteilt: der erste führt vom Brenner nach Brixen, der zweite von Franzensfeste nach Bozen.
    Ausgangspunkt: Reischach – Talstation Kronplatz
    Zeit: 0:30 Stunden
    Länge: 6,5 km
    Höhenunterschied: 1.120 m
    Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
    Der "Kronplatz Freeridetrail Herrnsteig" startet nahe der Seilbahn (deren Talstation in Reischach liegt) und bietet den Sportlern ein exklusives Panorama über das Pustertal. Enge Kurven, natürliche Hindernisse, steile Anstiege und Sprünge versprechen Mountainbike-Liebhabern Adrenalin und Spaß.
    Ausgangspunkt: Toblach
    Zeit: 2:30 Stunden
    Länge: 35 km
    Höhenunterschied: 300 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Von Neutoblach nehmen Sie den Weg Richtung See und vorbei am Langlaufstadion, wo der Radweg beginnt. Die Tour bringt Sie zunächst zum Toblacher See, dann am Dürrensee und führt Sie auf den Gemärk-Pass, von wo aus Sie Cortina Erreichen.
    Ausgangspunkt: Sexten
    Länge: 120 km
    Höhenunterschied: 4.000 m
    Schwierigkeitsgrad: schwierig
    Dieser Trail wurde vom professionellen Mountainbiker Roland Stauder geschaffen und bekam seinen Namen aufgrund der "Stoanernen Mandln" (Figuren aus Stein), die den Weg säumen. Die Strecke ist 120 km lang und führte durch die Gemeinden Toblach und Innichen.
    Ausgangspunkt: Reschen
    Länge: 80 km
    Höhenunterschied: 0 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Der Radweg verläuft auf einem alten Verkehrsweg der Römer, auf der Via Claudia Augusta. Die Strecke ist teilweise asphaltiert, teilweise geschottert und führt durch herrliche Wälder, Wiesen und Obstgärten. Hier und da bieten kulturelle Ort dem Radfahrer die Gelegenheit für eine Pause.
    Ausgangspunkt: Wolkenstein
    Zeit: 1:45 Stunden
    Länge: 18 km
    Höhenunterschied: 805 m
    Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
    Die Tour beginnt in Wolkenstein und führt auf das Sellajoch, wo sich dem Radfahrer ein atemberaubender Ausblick auf die Sellagruppe, die Marmolata und den Langkofel bietet. Danach durchquert der Weg die Steinerne Stadt bis zur Comici Hütte.
    Ausgangspunkt: Wolkenstein
    Zeit: 5:30 Stunden
    Länge: 55 km
    Höhenunterschied: 1.283 m
    Schwierigkeitsgrad: schwierig
    Wie die Sella-Gruppe in den Wintermonaten beliebtes Ziel für Skifahrer ist, so wird sie im Sommer von Mountainbikern unsicher gemacht. Die Skilifte bringen Sie und Ihr Bike zum Sellajoch, Pordoijoch und Grödnerjoch. Nur den Campolongo Pass müssen Sie aus eigener Kraft erklimmen. Trotz des mühsamen Anstiegs, werden Sie die einzigartige Umgebung bestaunen, die von vielen Sportlern aus aller Welt so sehr geschätzt wird.
    Ausgangspunkt: Hochpustertal (Innichen, Toblach oder Niederdorf)
    Zeit: 3 Stunden
    Länge: 35 km
    Höhenunterschied: 400 m
    Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
    Eine Radtour durch das Pustertal bietet vor allem eine herrliche Landschaft und viel Abwechslung. Der Weg führt durch die Orte Welsberg, Oberolang, Niederolang und Mitterolang bis nach Bruneck. Auf der Strecke gibt es einige steile Anstiege aber der Rückweg kann mit dem Zug bewältigt werden.
    Ausgangspunkt: St. Leonhard in Passeier
    Zeit: 00:45 Stunden
    Länge: 19 km
    Höhenunterschied: 370 m
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    Die Strecke ist nicht asphaltiert. Verlassen Sie St. Leonhard und folgen Sie dem Weg entlang der Passer. Nach dem Festplatz von St. Leonhard fahren Sie weiter zum Sandhof und Sie erreichen eine Holzbrücke nahe der Sportzone von St. Martin. Es geht weiter in Richtung des Golfplatzes vom Quellenhof bis zum Ort Saltaus. Von der Seilbahn, die zum Hirzer hinaufführt, geht es wieder entlang der Passer. Nach ungefähr 4,5 km erreichen Sie Riffian und schließlich den Waalweg, ein Pfad entlang der alten Bewässerungskanäle. Danach überqueren Sie die Passeierstraße fahren weiter bis zur Passerpromenade. Durch das mittelalterliche Passeirer Tor gelangen Sie direkt in die Altstadt Merans.
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