Die prähistorischen Siedlungen
Prähistorische Siedlungen entstanden meist an geschützten Orten, wo sie weniger dem sich ständig ändernden Wetter ausgesetzt waren. Wenn die Temperaturen sehr hoch waren oder Eis und Schnee den Talboden bedeckte, bewohnten Menschen und Tieren vor allem die Hochplateaus. Ein Beweis für solche Siedlungen auf 2.800 m Höhe ist der Ursus Ladinicus , welche in einer Höhle der Conturines in Alta Badia gefunden wurde.
In jüngeren Zeiten wurden jedoch die Plateaus auf halber Höhe der Felswände als Siedlungsraum genutzt, denn diese stellten einen optimalen Schutz vor Krankheitserregern aus den Sümpfen im Tal oder Angriffen von vorüberziehenden Fremden dar.