Südtirol zwischen Barbareneinfällen und Völkerwanderung
Mit dem Fall des Römischen Reiches und späteren auch der Barbaren durch die Byzantiner um 553 n.Chr. wurden die Langobarden die neuen Herrscher über das Gebiet. Nach einer Reihe von Kriegen gegen die Bajuwaren und Franken sowie weiteren Geschehnissen ging der südliche Teil Südtirols an das Herzogtum von Trient.
Darauf folgte eine starke Immigration der Bajuwaren, aus welcher überwiegend die Volksgruppe der deutschen Tiroler hervorging. Diese Völkerwanderung stoppte an der Grenze des heutigen Trentino, welches unter der Herrschaft des Herzogtums von Trient blieb. Auch die Täler mit den heutigen Ladinischen Siedlungen blieben verschont.