Die Ladinischen Siedlungen
Aufgrund der mehr oder weniger blutigen Völkerwanderungen zogen sich viele Ladinische Einwohner allmählich in die ruhigeren Bergtäler zurück, wo sie auch heute noch, vor allem in den eher unzugänglichen Teilen, zu finden sind.
Dort, wo die Mündung in die Nebentäler aus festeren Gesteinsschichten bestand, gab es enge Schluchten, die den Eingang zum Tal erschwerten und somit die Entwicklung und das Fortbestehen der isolierten Siedlungen förderten. Dies ist im Gadertal, in Gröden, im Talbecken der Etsch und in Terenten der Fall.