Die Kirchen von Terenten


Die Pfarrkirche St. Georg

Die Pfarrkirche St. Georg muss bereits vor 1162 errichtet worden sein, denn es ist bekannt, dass der Altar in jenem Jahr von Bischof Hartmann von Brixen geweiht wurde. Weitere Hinweise auf die Existenz dieses Gotteshauses finden sich in einem Dokument aus dem Jahr 1362, in dem die Pfarrei zum ersten Mal erwähnt wird. In den Jahren 1683 und 1684 wurde ein neues Langhaus errichtet und in den Jahren 1848 bis 1850 wurde die Kirche insgesamt verlängert und im neuromanischen Stil umgebaut. Der Chor und die spitzbogigen Fenster des spätgotischen Baus blieben erhalten. Neben der Pfarrkirche steht die spätgotische, 1520 geweihte Heiligkreuz-Kapelle.

Die St. Zeno Kirche in Terenten
St. Georgs-Pfarrkirche Kirche St. Margareth in Margen

Die Kirche St. Zeno in Pein

Die Kirche St. Zeno steht südwestlich der Pfarrkirche in Pein auf einem kleinen, zwischen zwei Schluchten liegenden Hügel. Sie wurde in der Zeit vom 12. bis 13. Jahrhundert in romanischem Stil gebaut. Das Gewölbe der Kirche entstand 1770 und etwa 25 Jahre danach wurde das Kirchengebäude um den Turm ergänzt. Die Glocke wurde bereits 1530 gefertigt. Die Malereien im Inneren der Kirche stammen aus der Hand des Barockmalers Johann Mitterwurzer. 1987-88 wurden die letzten Restaurierungsarbeiten durchgeführt.

St. Margareth in Margen

Die Kirche St. Margareth in Margen, 1309 erstmals urkundlich erwähnt, besteht aus einem Langhaus und dem Turm, in dem sich der Altar befindet. Außen an der Kirche befindet sich eine Darstellung des St. Christophorus, Schutzpatron gegen Sturm und Unwetter. Auf der Triumphbogenwand ist eine Wandmalerei der Vierzehn Nothelfer erhalten. Sehenswert ist außerdem der um 1500 entstandene spätgotische Flügelaltar mit den Skulpturen der drei Heiligen Margareth, Magdalena und Katharina.

 

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