Mühlbach

Das auf 777 m ü. M. im Eisacktal gelegene Dorf Mühlbach, befindet sich am westlichen Eingang zum Pustertal. Dieser mittelalterliche Ort besteht aus Geschäftsgebäuden, herrschaftlichen Residenzen und antiken Mauern.
In dieser zwischen Rienz und Valser Bach gelegenen Ortschaft haben Sie Gelegenheit, zahlreiche kunsthistorisch bedeutende Gebäude zu besichtigen.

Mühlbach, Gitschberg Jochtal
  • Die Maria-Hilf-Kapelle
    Die Maria-Hilf-Kapelle wurde 1778 von einem ortsansässigen Hotelier, der die Kosten für die Umgestaltung des Gebäudes übernahm, in barockem Stil umgebaut.

  • Die Florianikapelle mit Museum
    Die Florianikapelle mit Museum befindet sich nahe der Pfarrkirche und wurde im 15. Jh. erbaut. Während der Bauarbeiten wurden unter einem Fußboden der Kirche Gebeine aufgefunden. Statuen, Schriftstücke und Münzen aus der Römerzeit konnten im Zuge dessen ebenfalls gesichert werden.

  • Die Pfarrkirche zur Hl. Helena
    Die Pfarrkirche zur Hl. Helena geht auf das 13. Jh. zurück. 1975 wurde sie um einen modernen Rundbau erweitert. Im Innenraum kann man Fresken aus dem 15. Jh. bewundern.

  • Der Ansitz Kandlburg
    Vor 1676 war in dem Anwesen das Gericht untergebracht, später dann wurde es Adelssitz der Grafen von Wolkenstein.

  • Die Mühlbacher Klause
    Auf Initiative des Herzogs Sigismund von Tirol wurde zwischen 1458 und 1480 die Mühlbacher Klause errichtet. Die Anlage wurde zu Verteidigungszwecken, als Zollstation und auch als Sitz niederer Gerichtsbarkeit genutzt.
Die Mühlbacher Klause

 

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