Die Museen in Meran
Das Touriseum - Landesmuseum für Tourismus
Das Touriseum liegt innerhalb der Mauern von Schloss Trauttmansdorff, inmitten des abwechslungsreichen, herrlichen Gartens. Es ist das erste Museum in Südtirol, das sich auf ganzer Linie dem Tourismus der letzten 200 Jahre und zwar sowohl aus Sicht der Besucher, als auch aus Sicht der Einheimischen widmet.
Das Frauenmuseum „Evelyn Ortner“
Das Frauenmuseum wurde nach Evelyn Ortner, einer großen Sammlerin benannt, die es 1988 gegründet hat. Mit Gegenständen und Schriftstücken zeigt die ständige Ausstellung 200 Jahre Frauengeschichte und beleuchtet die Thematik unter den Aspekten Schönheitsideale, weibliche Rollenbilder sowie Frauen und Arbeit.
Das Museum der Landesfürstlichen Burg
Die Landesfürstliche Burg war seit 1470, als Meran Hauptstadt der Region war, der Wohnsitz der Herrscher von Tirol. In der Residenz kann man Mobiliar aus jener Zeit und eine Sammlung antiker Musikinstrumente bewundern.
Das Jüdische Museum und die Synagoge
Die Synagoge wurde 1901 erbaut und beherbergt in ihrem Untergeschoss das Jüdische Museum. Vom Ende des 19. Jh. bis zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war die jüdische Gemeinde in Meran eine der größten Mitteleuropas. Sie hatte maßgeblich Einfluss auf den Erfolg der Kurstadt, denn es waren jüdische Wissenschaftler und Unternehmer, die die Heilkraft des Wassers entdeckten und viele der Thermaleinrichtungen eröffneten. Bei einem Museumsrundgang erhalten Sie Informationen über die Jahre des Aufbaus und Wohlstands, aber auch über die schreckliche Zeit der Shoah.
Das Stadtmuseum im Roten Adler
Das Stadtmuseum zeigt archäologische Funde, mittelalterliche und zeitgenössische Kunst, darunter Gemälde aus der Zeit vom 17.-20. Jh., gotische Skulpturen und die Totenmaske von Napoleon I.
Kunst Meran
Kunst Meran wurde im Oktober 2001 eröffnet und hat bis heute 44 große und 600 kleinere Ausstellungen präsentiert.
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