Unterwegs in Sexten: von der Milchmeile zur Mountainbike-Tour
Themenwege in Sexten
Die Milchmeile
Zehn Stationen, an denen man Bekanntes und Unbekanntes über einen alten Freund aus der Kindheit erfahren, entdecken und bewundern kann: es geht um die Milch.
Vor allem für Kinder bietet sich auf diesem Themenweg die Möglichkeit, auf spielerische Weise wissenswerte Dinge rund um die Entstehung und Verarbeitung dieses wichtigen Lebensmittels zu erfahren.
Sextner Rundweg
Der aus zwei Abschnitten bestehende Weg rund um Sexten bietet eine einfache und dennoch sehr interessante Wanderung mit wenigen Höhenmetern und ist daher auch mit Kindern gut zu bewältigen.
Der erste Abschnitt (etwa 3 Stunden Gehzeit mit Aufenthalt an den einzelnen Stationen) verläuft an der nordöstlichen Seite des Tals und führt mit sieben Stationen am sogenannten „historischen“ Teil mit der Sextner Sonnenuhr entlang.
An der Südseite des Tals hingegen liegt der eher „naturkundliche“ Abschnitt des Rundwegs. Hier geht es um Bäume und ihr Alter, Tierspuren, Pilze, Wurzeln, zwischendrin die Festung Heideck, Vögel, Almwiesen und Südtiroler Naturparks (Gehzeit mit Aufenthalten etwa 2 Stunden). Beide Abschnitte lassen sich auch gut miteinander verbinden.
Mountainbike-Touren
Die schönsten Wege führen in den „Sextn(er) Himmel“ ...
... in eine der vielseitigsten Regionen der Alpen. Auf Wander- oder Radwegen geht es durch abwechslungsreiche Landschaften, vorbei an schattigen Lärchenwäldern und sonnigen Almwiesen über Hochgebirgspfade hinauf zu den Bergpässen, an der Landesgrenze entlang oder auf alten Schmuggelpfaden.
Mountainbike-Tour „Sexten“
35,2 km; 4 Stunden; 1245 Höhenmeter
Eine anspruchsvolle Tour mit steilen Abschnitten beim Aufstieg zur Haunoldhütte und bei der Abfahrt nach Innichen. Auf den Abfahrtsstrecken, die keine technischen Schwierigkeiten bereiten, kann man das Sextnertal von seinen schönsten Seiten erleben.
Mountainbike-Tour „Kreuzberg-Rotwandwiese“
33,5 km; 3 ¼ Stunden; 1032 Höhenmeter
Eine technisch anspruchsvolle Tour mit einer Schiebepassage hinter der Nemes-Alm. Ein kurzer Abschnitt der Strecke verläuft durch die Region Veneto. Nach den Rotwandwiesen führt eine Schotterstraße zurück ins Tal.
Mountainbike-Tour „Helm“
36,5 km; 4 ½ Stunden; 1272 Höhenmeter
Der lange Anstieg macht diese Tour schwierig, insbesondere das sehr steile Stück nach der Leckfeldalm erfordert viel Kraft und Ausdauer. Einmal auf dem Leckfeldsattel angekommen aber macht das atemberaubende Panorama, das man von dort genießen kann, jede Mühe wett. Danach geht es dann nur noch bergab. Abfahrtsmöglichkeiten nach Sexten.
Wanderungen
Im Fischleintal
Gehzeit: 1 ¾ Stunden
Ein gemütlicher und wirklich schöner Spaziergang. Das Fischleintal genießt zu Recht den Ruf, eines der schönsten Dolomitentäler zu sein.
a) Von Sexten aus folgt man dem Fahrweg bis nach Bad Moos (Hotel). Dort biegt man taleinwärts ab und folgt dem leicht ansteigenden Sträßchen bis zum Talende mit der Talschlusshütte, die inmitten einer wunderbaren Landschaft liegt und einen guten Ausgangspunkt für verschiedene schöne Wanderungen in den umliegenden Bergen darstellt.
b) Von dem von Moos nach Bad Moos führenden Fahrweg aus biegt man, kurz bevor man das dortige Hotel erreicht, nach rechts ab über die Brücke bis zu einem nach links abknickenden Feldweg, der über von herrlichen Lärchenwäldern umgebenen Wiesen zum Tal führt. Dieser wunderschöne Weg mündet dann in der Nähe des Hotels Dolomitenhof auf die Straße.
Über den Kinigerhof und den Villgraterhof nach Moos
Gehzeit: 30 bis 40 Minuten
Ein bequem zu gehender Feldweg mit zahlreichen lohnenswerten Ausblicken.
Vom kleinen Wäldchen am südöstlichen Ortsausgang von Sexten aus (Hotel St. Veit) läuft man über die wiesenbewachsenen Hänge östlich der Straße. Vom Kinigerhof aus geht es weiter bis zu den Golser-Höfen und zum Wasserspeicher „Palmstadt“. Von hier aus kann man gleich nach Moos hinuntergehen oder aber ein Stück auf dem Fahrweg in Richtung Froneben weiterwandern, dann an einem Wegweiser nach rechts abbiegen und einem Weg über die Almwiesen folgen, über den man die Straße zur Nemes-Alm erreicht. Von dort geht es wieder hinunter nach Moos.
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