Die rhätischen Siedlungen

Die Rhäter waren Kelten, die ca. 1.000 v.Chr. im Talbecken der Etsch lebten. Sie bewohnten deren Ufer vom Alpenraum bis hinunter zum Gardasee und hinterließen in allen entsprechenden Provinzen ihre Spuren.

Basierend auf den neuesten archäologischen Entdeckungen, bestätigt sich die Vermutung, dass der größte Nachteil der Rhäter ihre Teilung in verschiedene Stämme war, nicht aber die fehlende gesellschaftliche und technische Entwicklung. Darüber hinaus pflegten sie bereits Kontakte zum Lateinischen und Mediterranen Raum, sowie einen vorteilhaften Handel und Warenaustausch im Süden und im Norden entlang des Brenners und dies lange bevor die Römer beschlossen, ihr Reich in nördlicher Richtung zu erweitern.

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